Wegweisende Generalversammlung von santésuisse: GV bekräftigte Rolle als übergeordneter Branchenverband der Krankenversicherer

Medienmitteilungen
21.06.2013

Im Rahmen einer Standortbestimmung unterstrich Präsident Christoffel Brändli die Führungsrolle von santésuisse als übergeordneter nationaler Branchenverband: santésuisse werde auch in Zukunft mit einem starken Dienstleistungsangebot präsent sein und gleichzeitig seine gesundheitspolitische Präsenz verstärken. Die GV hiess die neue santésuisse-Direktorin, Verena Nold, mit Akklamation willkommen.

Die diesjährige GV von santésuisse stiess auf grosses Interesse. Vor dem aktuellen gesundheitspolitischen Hintergrund und den Veränderungen im Verbandsumfeld der Krankenversicherer waren die Mitglieder von santésuisse an einer klaren Standortbestimmung besonders interessiert.
Präsident Christoffel Brändli unterstrich den klaren Anspruch von santésuisse, weiterhin die gesundheitspolitischen Anliegen der Branche umfassend zu vertreten und ein qualitativ hochstehendes Dienstleistungspaket anzubieten.
Angesichts der Zersplitterung der Branche sei es jetzt umso wichtiger, dass die Krankenversicherer als glaubwürdige Akteure und nicht als Vertreter von Partikulärinteressen auftreten. Für die künftige Verbandstätigkeit betonte Brändli zwei Ziele: „santésuisse muss seine politische Präsenz erhöhen und die eigene Positionierung in zentralen Themenstellungen verstärken, damit unsere Leistungen und Anliegen besser wahrgenommen werden. Um in Zukunft unsere Aufgabe als Ansprechpartner der Versicherer in Gesundheitsfragen optimal wahrnehmen zu können, werden wir unsere Fachkompetenz weiter ausbauen.“ Die Mitglieder des Verbandes waren sich einig, dass sich santésuisse als nationaler Branchenverband gegenüber Politik, Leistungserbringern und Prämienzahlenden auch in Zukunft für ein qualitativ hochstehendes, freiheitliches
und innovatives Gesundheitssystem einsetzen wird.“

GV begrüsste Verena Nold Rebetez als neue Direktorin
Vier Tage vor der Generalversammlung hatte Verena Nold Rebetez ihr Amt als neue Direktorin von santésuisse angetreten. Als ausgewiesene Kennerin der Branche und als gesundheitspolitische Fachfrau wurde sie von den Mitgliedern des Verbandes besonders willkommen geheissen. Verena Nold gab sich denn auch zuversichtlich, dass der Branchenverband auch in Zukunft eine tragende Rolle spielen werde.
Verena Nold unterstrich in ihrem Antrittsvotum gleichzeitig die Wichtigkeit von möglichst wenig staatlichen Eingriffen und dem Erhalt von Wahlmöglichkeiten für alle Beteiligten im Gesundheitswesen. Die neue Direktorin machte deutlich: „santésuisse wird mit neuen Ideen und Lösungen die Zukunft der Gesundheitsversorgung mitgestalten, mit dem Ziel, dass die Mittel bestmöglich eingesetzt werden und das Gesundheitssystem für alle zugänglich und bezahlbar bleibt.“

Vorzüge des Schweizer Gesundheitssystems erhalten
Anschliessend folgte das Gastreferat von Prof. Dr. Stefan Felder, Professor an der Universität Basel. Er zog einen Systemvergleich zwischen den gesundheitspolitischen Systemen in der Schweiz, in den Niederlanden und in Deutschland und skizzierte die Bedingungen für den regulierten
Wettbewerb im Schweizer Gesundheitswesen.

 


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