26.08.2021
Communiqué
Der digitale Datenaustausch zwischen Spitälern, Behörden und Krankenversicherern wird immer einfacher: Neu arbeitet auch das Universitätsspital Zürich mit dem Standard SHIP der santésuisse-Tochter SASIS AG. Das Kantonsspital Baden, das Hôpital de La Tour sowie weitere Betriebe werden in den nächsten Wochen ebenfalls an die digitale Autobahn angeschlossen.
08.07.2021
Communiqué
Die Versichertenkarte VICARD bietet Versicherten diverse Vorteile, wie das kontaktlose Anmelden beim Arzt, im Spital oder bei der Apotheke. Über die Krankenversicherungs-App können Versicherte ihre Daten jederzeit unkompliziert und schnell via Smartphone übermitteln. Mit vier neuen Versicherern hat die App nun Zuwachs erhalten. Damit können in der Schweiz bereits drei Millionen Versicherte die virtuelle Versichertenkarte nutzen.
31.05.2021
infosantésuisse-Artikel
Nach einjähriger Pilotphase bietet die Swica ihren Versicherten neu das Telemedizingerät TytoHome zum Kauf an. Personen mit gesundheitlichen Beschwerden haben damit die Möglichkeit, selbstständig Tonaufnahmen des Herzens, der Lunge und der Bauchregion sowie digitale Bilder und Videos des äusseren Gehörgangs, des Trommelfells, des Rachens und der Haut zu erstellen.
05.05.2021
Communiqué
Neu wickelt die Solothurner Spitäler AG (soH) alle administrativen Prozessschritte bei stationären Behandlungsfällen vollständig digital ab. Mit der neuen digitalen Lösung «SHIP» der santésuisse-Tochter SASIS AG werden Daten vollautomatisch, sicher und ohne administrativen Zusatzaufwand übermittelt. Bis Ende 2021 stellen zahlreiche Spitäler ebenfalls auf SHIP um, womit jährlich hunderttausende Behandlungsfälle automatisiert abgewickelt werden. SHIP trägt entscheidend zu höherer Datensicherheit und Datenqualität sowie tieferen Kosten bei.
22.03.2021
infosantésuisse-Artikel
Persönliche Beratung, ohne das Haus zu verlassen: Mit der neuen Atupri Medgate App sparen die Nutzerinnen und Nutzer nicht nur Zeit, sondern auch Kosten.
15.03.2021
Brennpunkt-Artikel
Das elektronische Patientendossier (EPD) ist eine grosse Chance für unser Gesundheitswesen. Für den Erfolg des EPD ist entscheidend, dass alle Ärztinnen und Ärzte eingebunden sind. Es ist richtig, dass die Patientinnen und Patienten selber entscheiden können, ob sie beim EPD mitmachen oder nicht. Für Ärztinnen und Ärzte kann das nicht gelten, sie sollen das EPD anbieten müssen.
01.12.2020
Communiqué
Die Versichertenkarte, die wir alle im Portemonnaie als Plastikkarte mitführen, wird sinnvoll ergänzt. Ab sofort können 2,5 Millionen Versicherte die virtuelle Versichertenkarte nutzen. Aktuell bieten die drei Krankenversicherer Visana, Groupe Mutuel und KPT diese praktische Lösung an. Weitere Krankenversicherer folgen in den nächsten Monaten. Über 5000 Leistungserbringer und rund 2000 Apotheken verfügen über die Infrastruktur, um die VICARD zu nutzen.
14.09.2020
infosantésuisse-Artikel
Der Krankenversicherer Groupe Mutuel bietet eine neue App für Personen, die Einfluss auf ihre Gesundheit nehmen wollen: Die App MyHealthCheck ermöglicht es den Nutzern, bei nicht lebensbedrohlichen Erkrankungen mit ihrem Handy selber eine Ferndiagnose zu erstellen.
10.09.2020
infosantésuisse-Artikel
santésuisse investiert in den nächsten Jahren stark in den elektronischen Datenaustausch im Gesundheitswesen. Bis Ende 2023 will der Verband die administrativen Prozesse komplett digital abwickeln – von der Anordnung einer Behandlung bis hin zum Fallabschluss mit Rechnungsstellung. Um die Akteure optimal vernetzen zu können, setzt santésuisse auf den Standard SHIP, der seit Oktober 2019 in Betrieb ist.
09.09.2020
infosantésuisse-Artikel
Die Coronakrise zeigt: In Sachen Digitalisierung besteht im Gesundheitswesen Handlungsbedarf. Das Faxgerät hat noch immer nicht ausgedient, der sichere und reibungslose Datentransfer funktioniert im Vergleich zum Ausland schlecht. Die Krankenversicherer gehen voran und investieren in vereinfachte, digitalisierte Abläufe, die einfach und sicher funktionieren. In anderen Bereichen hapert es wesentlich stärker. So ist ein grosser Teil der Ärzte nicht bereit, die Krankengeschichten ihrer Patienten elektronisch zu führen.
08.10.2018
infosantésuisse-Artikel
Die Testphase zur Digitalisierung der administrativen Prozesse zwischen den Tarifpartnern ist erfolgreich abgeschlossen. Der offene Kommunikationsstandard «SHIP» steht ab sofort allen interessierten Spitälern, Krankenversicherern und kantonalen Verwaltungen zur Verfügung.
11.09.2018
Vernehmlassung
santésuisse unterstützt grundsätzlich in ihrer Stellungnahme zur Anhörung für die Anbindung von Mobile-Health-Applikationen an das elektronische Patientendossier (EPD) die Orientierung an international etablierten oder sich in Etablierung befindenden Standards und Normen. Es stellt sich allerdings die Frage, welche Priorität der Anbindung von Patientendaten an das EPD über mHealth-Anwendungen und Sensoren bzw. Wearables zum aktuellen Zeitpunkt zukommen soll. Bei den meisten mHealth-Anwendungen ist der medizinische Nutzen für nachbehandelnde Ärzte (Behandlungsrelevanz) noch unklar. Aus Sicht von santésuisse sind insbesondere auch die aus den hohen Anforderungen von mHealth-Anwendungen (z.B. Qualität, Zuverlässigkeit, Datensicherheit, Datenschutz etc.) hervorgehenden potentiellen Kostenfolgen im Verhältnis zum tatsächlichen, nachweisbaren medizinischen Nutzen zu beachten.
31.08.2018
Communiqué
santésuisse begrüsst die Entscheide der Gesundheitskommission des Nationalrats, die Zulassung von Ärzten unter bestimmten Voraussetzungen zu beschränken. Mit einer differenzierten und schweizweit konsequent vollzogenen Zulassungssteuerung lässt sich das Prämienwachstum
erfolgreich dämpfen.
15.12.2017
Vernehmlassung
santésuisse begrüsst die grundsätzliche Stossrichtung der „Strategie eHealth 2.0“. Die Digitalisierung soll zur Verbesserung von Qualität, Sicherheit und Effizienz des Gesundheitswesens beitragen sowie die koordinierte Versorgung und die Interprofessionalität fördern. Allerdings reicht das Potenzial der Digitalisierung im Gesundheitswesen über die in der Strategie verwendete enge Definition von eHealth hinaus. Eine Analyse der Anwenderbedürfnisse sowie aktueller Entwicklungen und Trends fehlt. Den propagierten Kosteneinsparungen aus dem Einsatz des elektronischen Patientendossiers (EPD) müssen die Aufwände bei Bund, Kantonen, Leistungserbringern und weiteren Akteuren gegenübergestellt und die Auswirkungen auf die Prämien der Versicherten aufgezeigt werden.
24.10.2017
Vernehmlassung
santésuisse unterstützt die Einführung elektronischer Austauschformate im Elektronischen Patientendossier (EPD). Die Austauschformate fördern die rasche, effiziente und weitgehend automatisierte Weiterverarbeitung von Daten und Informationen in den Bereichen Impfungen, Medikamente und Labor und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Impfprävention sowie zur Erhöhung von Sicherheit, Qualität und Effizienz in der Diagnostik und der Behandlung. Für santésuisse ist hingegen nicht nachvollziehbar, warum die eigens im Kontext EPD neu geschaffene, sektorielle Patientenidentifikationsnummer nach Artikel 4 EPDG nicht verwendet werden darf. Die fehlende eindeutige Festlegung einer zu verwendenden Patientenidentifikationsnummer steht den Grundsätzen der Standardisierung der Austauschformate entgegen. Dabei besteht die Gefahr von Verwechslungen oder Daten-Konflikten bei unterschiedlichen Identifikationsnummer.
01.06.2017
infosantésuisse-Artikel
Jetzt sind sie unter Dach und Fach, die rechtlichen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen zur Einführung des elektronischen Patientendossiers (EPD). Nachdem der Bundesrat im März die entsprechenden Verordnungen verabschiedet hat, ist das Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier zusammen mit den entsprechenden Umsetzungsbestimmungen Mitte April 2017 in Kraft getreten. In der Pflicht stehen vorerst die Spitäler: Diese müssen das EPD innerhalb von drei Jahren einführen. Für Pflegeheime und Geburtshäuser gilt eine Einführungsfrist von fünf Jahren. Freiwillig hingegen ist das Führen von ePatientendossiers für ambulante Leistungserbringer, also Ärzte, Apotheker, Hebammen oder Chiropraktoren. Keinen Einblick in diese Patientendaten haben die Krankenversicherer.
01.06.2017
infosantésuisse-Artikel
Der «EPatient Survey»** ist die grösste Online-Befragung zum Thema digitale Gesundheit in der Schweiz und im Frühjahr 2017 bereits zum 6. Mal durchgeführt worden. Die Resultate sind aufschlussreich: Zwar nutzen immer mehr Menschen Gesundheits-Apps, brechen ihre «Therapie» jedoch bereits nach wenigen Wochen wieder ab. Und sie wünschen sich von ihrer Krankenversicherung Orientierung und Unterstützung bei der Vielzahl von Apps, zögern aber, ihre Gesundheitsdaten mit ihrer Krankenversicherung zu teilen.
01.06.2017
infosantésuisse-Artikel
Das «Forum der Krankenversicherer» ist fester Bestandteil der santésuisse-Jahresagenda. Jeweils im Frühjahr treffen sich die Führungskräfte der Verbandsmitglieder für einen Expertenaustausch zu einem aktuellen Thema. Dieses Jahr im Fokus: Chancen und Risiken der Digitalisierung für die Krankenversicherer.