09.10.2024
infosantésuisse-Artikel
Eine Auswertung von santésuisse bringt Alarmierendes zutage: Über die Hälfte der Schweizer Spitäler erreicht die Mindestfallzahlen bei wichtigen Eingriffen nicht. Das wirkt sich direkt auf die Qualität aus und ist ein Ergebnis der zu hohen Spitaldichte in der Schweiz. santésuisse fordert eine überregionale Spitalplanung und eine koordinierte Planung der Spezialmedizin.
09.10.2024
infosantésuisse-Artikel
Die Krankenversicherer sind einem harten Wettbewerb ausgesetzt. Innovative Versicherungsmodelle und tiefe Verwaltungskosten sind Pflicht, um erfolgreich im Markt bestehen zu können. Das kommt vor allem den Prämienzahlerinnen und Prämienzahlern zugute. Die freie Wahl der Anbieter und Versicherungsprodukte sind für sie von zentraler Bedeutung.
15.07.2024
infosantésuisse-Artikel
Am Jahreskongress 2024 von santésuisse haben Expertinnen, Parlamentarier und der Politikwissenschaftler Lukas Golder das Resultat der Gesundheitsvorlagen vom 9. Juni 2024 analysiert und Lösungsvorschläge skizziert. Für santésuisse ist klar: Nur mit griffigen Reformen kann der Kostenanstieg gedämpft werden – zum Wohl der Prämienzahlerinnen und Prämienzahler.
15.07.2024
infosantésuisse-Artikel
Für die Pflege sind rasch neue Rezepte gefordert, damit die Kosten nicht aus dem Ruder laufen. Die Gesamtausgaben beliefen sich 2022 bereits auf 6,5 Milliarden Franken. Immer grösser und teurer wird das Angebot im Bereich Pflege zu Hause, wie der neue Pflegereport von santésuisse eindrücklich zeigt. Umfassende Reformen sind dringend.
08.05.2024
infosantésuisse-Artikel
Pauschalen für ambulante Leistungen sind im umliegenden Ausland schon länger an der Tagesordnung. Eine Untersuchung im Auftrag von santésuisse zeigt, was die Schweiz daraus lernen kann.
08.05.2024
infosantésuisse-Artikel
Die Schweiz steht vor einem wichtigen Abstimmungstermin. Am 9. Juni 2024 kommen gleich zwei Vorlagen an die Urne, die sich um die Finanzierung der stark steigenden Prämien respektive um die Kosten des Gesundheitswesens drehen – beide sind wegweisend für die soziale Krankenpflegeversicherung. Mit ihrer Kostenbremse-Initiative will die Mitte-Partei den Kostenanstieg im Gesundheitswesen dämpfen und Bund, Kantone sowie Leistungserbringer stärker in die Pflicht nehmen.
04.03.2024
infosantésuisse-Artikel
Ein einheitliches und datengeschütztes Tarifsystem bringt im Spitalbereich
gewichtige Vorteile. Eine Studie des Beratungsunternehmens Swiss Economics
im Auftrag von santésuisse zeigt: Ambulante Pauschalen würden das heutige
Tarifsystem bestens ergänzen.
04.03.2024
infosantésuisse-Artikel
Komplexe Dossiers und ein weiterhin hohes Kostenwachstum warten auf die neue EDI-Vorsteherin Elisabeth Baume-Schneider. Doch ihr Departementswechsel ist vor allem eine Chance: Konkrete Sparmassnahmen liegen längst auf dem Tisch, ebenso ein fertiger Arzttarif auf der Basis von ambulanten Pauschalen. Er würde die Effizienz steigern, die Kostenentwicklung dämpfen und ambulante Behandlungen insgesamt fördern.
18.12.2023
infosantésuisse-Artikel
santésuisse und der Spitalverband H+ haben das Gesamtpaket aus ambulanten Pauschalen und ärztlichem Einzelleistungstarif gutgeheissen. Damit stehen sie zum in den letzten Monaten erarbeiteten Kompromiss. Ambulante Pauschalen für teure spezialärztliche Behandlungen sind ein wirksames Mittel gegen die Mengenausweitung und reduzieren den administrativen Aufwand. Nun entscheidet der Bundesrat über die Einführung.
18.12.2023
infosantésuisse-Artikel
Eine gezielte Speicherung und Nutzung von Daten könnte mithelfen, die Qualität im Gesundheitswesen zu steigern, teure Doppelspurigkeiten zu vermeiden und zu mehr Messbarkeit und Transparenz führen.
30.10.2023
infosantésuisse-Artikel
Alle unter einem Dach: Mit der neue kaufmännischen Grundbildung Kranken- und Sozialversicherungen rückt die Branche näher zusammen. Die Lernenden
profitieren von einem breiten, digitalen und praxisbezogenen Bildungsangebot.
30.10.2023
infosantésuisse-Artikel
Gemeinsam statt jeder für sich: In enger Zusammenarbeit mit den wichtigsten Akteuren des Gesundheitswesens will Rémi Guidon, Geschäftsführer der neuen Tariforganisation OAAT, dem neuen ambulanten Arzttarif zum Durchbruch verhelfen. «Wir haben eine grosse Chance, die wir unbedingt nutzen sollten.»
23.08.2023
infosantésuisse-Artikel
Kaum etwas macht Schweizerinnen und Schweizern grössere Sorgen als die Prämien für die Krankenversicherung. Angesichts der Tatsache, dass der Medianlohn in der Schweiz knapp 6700 Franken beträgt und eine vierköpfige Schweizer Familie mittlerweile durchschnittlich 840 bis 1200 Franken pro Monat für die Grundversicherung bezahlt, ist das auch nicht verwunderlich.
09.08.2023
infosantésuisse-Artikel
SVP, SP, Die Mitte und FDP sind sich einig: Die Fehlanreize im
System müssen beseitigt werden. Wie das geschehen soll,
darüber herrscht allerdings Uneinigkeit.
07.08.2023
infosantésuisse-Artikel
Kaum etwas macht Schweizerinnen und Schweizern grössere Sorgen als die Prämien für die Krankenversicherung. Angesichts der Tatsache, dass der Medianlohn in der Schweiz knapp 6700 Franken beträgt und eine vierköpfige Schweizer Familie mittlerweile durchschnittlich 840 bis 1200 Franken pro Monat für die Grundversicherung bezahlt, ist das auch nicht verwunderlich.
22.05.2023
infosantésuisse-Artikel
Santésuisse setzt sich für einen wirtschaftlichen Umgang mit
Krankenversicherungsprämien ein. Dank der von tarifsuisse durchgeführten Wirtschaftlichkeitsprüfungen werden auffällige Leistungserbringer, deren Kosten signifikant über dem Durchschnitt liegen, erkannt. Wir haben mit Alisha Imhof, Mandatsleiterin Wirtschaftlichkeitsprüfung, über die Herausforderungen ihrer Arbeit gesprochen.
22.05.2023
infosantésuisse-Artikel
Auch wenn künstliche Intelligenz bei der Rechnungskontrolle immer wichtiger wird, braucht es nach wie vor menschlichen Spürsinn und ganz viel Fachwissen. infosantésuisse hat den Spezialistinnen und Spezialisten bei der Groupe Mutuel über die Schulter geschaut.
08.03.2023
infosantésuisse-Artikel
Erfolgreicher Kampf gegen Laborkosten
08.03.2023
infosantésuisse-Artikel
Das Gesundheitswesen der Schweiz gilt als eines der besten der Welt. Ganz sicher ist es eines der teuersten. Ein wichtiger Faktor für die hohe Qualität: Wir verfügen über gut ausgebildetes Personal, das zugunsten der Patientinnen und Patienten hoch engagiert ist.
16.12.2022
infosantésuisse-Artikel
Drei Viertel aller Versicherten nutzen heute bereits ein Modell mit eingeschränkter Wahl der Leistungserbringer und damit ein sogenanntes «Gatekeeper-Modell».
16.12.2022
infosantésuisse-Artikel
In der Weihnachtszeit beschenken wir uns gerne. Pakete sollten Freude bereiten – aber längst nicht alle werden mit offenen Armen empfangen.
29.09.2022
infosantésuisse-Artikel
Die Kostenentwicklung im Gesundheitswesen kennt nur eine Richtung - gegen oben. Ideen und Rezepte, mit denen wir diese Entwicklung stoppen könnten, gibt es zuhauf.
29.09.2022
infosantésuisse-Artikel
Eine neue Studie der Universität St. Gallen zeigt: Die Einschränkungen des Bundesrates zu Beginn der Corona-Pandemie führten zu einer deutlichen Reduktion der Gesundheitskosten zu Lasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP), die bis Jahresende nur zum Teil wieder aufgeholt wurde. Insgesamt sind die Gesundheitskosten für das Jahr 2020 rund drei Prozent tiefer.
04.07.2022
infosantésuisse-Artikel
Nach zwei pandemiebedingt virtuell durchgeführten Generalversammlungen trafen sich die santésuisse- Mitglieder erstmals wieder physisch in Bern zur santésuisse-Generalversammlung.
30.05.2022
infosantésuisse-Artikel
Noch vor zwei Jahren wurde das Vermittlungsgeschäft im Bereich der Krankenversicherungen als eigentliches El Dorado betrachtet. Sogenannte Küchentischvermittler, oft ohne Ausbildung und Erfahrung, belästigten mit nächtlichen Anrufen und Falschberatungen unerfahrene Personen. Dies zum Rufschaden der Krankenversicherer und der seriösen Broker.
30.05.2022
infosantésuisse-Artikel
Der Schweiz droht ein unerfreulicher Prämienherbst. Die Kosten im Gesundheitswesen steigen bedrohlich, wirkungsvolle Massnahmen sind nötiger denn je.
03.03.2022
infosantésuisse-Artikel
Im vergangenen Jahr sind die Gesundheitskosten um rund fünf Prozent gestiegen. Diese Entwicklung könnte sich schon bald auf die Prämien auswirken. Vorbei scheint jedenfalls die (kurze) Zeit, während der die Gesundheitskosten nur moderat gewachsen sind. Gleichzeitig scheint der Wille in der Politik zu erlahmen, griffige kostendämpfende Massnahmen zugunsten der Prämienzahlerinnen und Prämienzahler zu beschliessen. Die Politik ist nun gefordert, Gegensteuer zu geben.
03.03.2022
infosantésuisse-Artikel
In der Krankenzusatzversicherung können die Bedürfnisse der Prämienzahlerinnen und Prämienzahler, welche über die Grundversicherung hinausgehen, mit massgeschneiderten Angeboten bestens abgedeckt werden. Immer stärker gefragt sind flexible, digitale und personalisierte Produkte.
03.03.2022
infosantésuisse-Artikel
Wer sich für das Gesundheitswesen und insbesondere für die Themen der Krankenversicherer interessiert, hält mit dem infosantésuisse die richtige Publikation in den Händen. Ab dieser Ausgabe hat das bewährte Branchenmagazin noch mehr zu bieten: Gemeinsam mit der Agentur Brenneisen Theiss aus Basel hat santésuisse in den letzten Monaten ein frisches Layout realisiert. Die grafischen Akzente auf dem Cover stammen von der Agentur Korak Leu, Riehen BS, neu sind sie fotografisch statt in gezeichneter Form umgesetzt.
31.12.2021
infosantésuisse-Artikel
Für das kommende Jahr sinken die Krankenkassenprämien im Schnitt um 0,2 Prozent. Doch der Blick in die Zukunft ist wenig verheissungsvoll: Nach einer dreijährigen Phase konstanter Prämien droht mittelfristig ein neuer Prämienschub. Denn die Kosten steigen stärker als erwartet. Jetzt braucht es energische Sparmassnahmen und einen intelligenten Tarif, damit die Kosten stabil bleiben.
31.12.2021
infosantésuisse-Artikel
Welchen Stellenwert haben die Patientinnen und Patienten im Schweizer
Gesundheitssystem? Diese Frage stand im Zentrum des 4. Forums Santé der
Tageszeitung Le Temps. Mitdiskutiert haben prominente Branchenvertreter,
Prämienzahlerinnen und Prämienzahler.
31.12.2021
infosantésuisse-Artikel
Für das kommende Jahr sinken die Prämien um durchschnittlich 0,2 Prozent.
Eine erfreuliche Nachricht – doch der Schein trügt. Die Gesundheitskosten steigen in diesem Jahr um rund fünf Prozent – so stark, wie lange nicht mehr.
Auch die Prognose für das nächste Jahr sieht düster aus. Diese Alarmzeichen
müssen wir ernst nehmen.
11.10.2021
infosantésuisse-Artikel
Mit der Gründung der gemeinsamen Tariforganisation «solutions tarifaires suisses» im Juni 2021 schufen die Tarifpartner santésuisse, H+ und FMCH die gemeinsame Basis für ein transparentes und nachvollziehbares Tarifwerk, das das hohe Niveau des schweizerischen Gesundheitswesens langfristig sichert. Bis Ende Jahr reichen die Tarifpartner nun den Arzttarif der Zukunft beim Bundesrat ein.
08.10.2021
infosantésuisse-Artikel
Je älter eine Gesellschaft, desto höher die Gesundheitskosten. Wird über die Prämienlast in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) diskutiert, ist dieses Argument oft zu hören. Doch: Stimmt es auch? santésuisse hat den Einfluss des Faktors Alter untersucht und ist dabei zu überraschenden Erkenntnissen gelangt. Details bietet die neue Sonderpublikation «Gesundheitskosten während der Pandemie: Schweiz und Kantone im Vergleich»
06.07.2021
infosantésuisse-Artikel
Im März 2020 war das Tessin der erste Kanton, der verstand, welche Herausforderungen Covid-19 für die Schweiz bedeutet. Die Auswirkungen der Pandemie auf Wirtschaft und Gesellschaft sind inzwischen allseits bekannt.
06.07.2021
infosantésuisse-Artikel
Seit Anfang April kann die Schweizer Bevölkerung in den Apotheken Gratis-Selbsttests auf eine Covid-19-Ansteckung beziehen. Bei der administrativen Abwicklung dieser Tests übernehmen die Krankenversicherer eine wichtige Rolle.
06.07.2021
infosantésuisse-Artikel
Die Corona-Krise gibt uns allen einen eigentlichen Digitalisierungsschub.
Stärker als vor der Krise sind die allermeisten von uns mit Video-Konferenzen,
virtuellen Anlässen und automatisierten Prozessen konfrontiert. Der Fortschritt
hält also bei uns allen Einzug.
31.05.2021
infosantésuisse-Artikel
Nach einjähriger Pilotphase bietet die Swica ihren Versicherten neu das Telemedizingerät TytoHome zum Kauf an. Personen mit gesundheitlichen Beschwerden haben damit die Möglichkeit, selbstständig Tonaufnahmen des Herzens, der Lunge und der Bauchregion sowie digitale Bilder und Videos des äusseren Gehörgangs, des Trommelfells, des Rachens und der Haut zu erstellen.
20.05.2021
infosantésuisse-Artikel
Mit den Massnahmen des Bundes zur Kostendämpfung will der Bundesrat die Gesundheitskosten in den kommenden Jahren senken. In der Frühjahrsession 2021 haben die eidgenössischen Räte die ersten Massnahmen aus dem Kostendämpfungspaket 1 behandelt und dabei national flächendeckende Pauschalen für den ambulanten Bereich beschlossen.
10.05.2021
infosantésuisse-Artikel
Seit letztem Oktober steht Anne Lévy als Direktorin des Bundesamtes für Gesundheit im Rampenlicht der Medien. Doch auch in anderen Bereichen des Gesundheitswesens sind immer mehr Führungspersonen weiblich. Müssen sich Frauen noch immer mehr beweisen als Männer? Wie erleben sie die Gleichberechtigung in ihrem Arbeitsalltag? Wir haben nachgefragt.
26.03.2021
infosantésuisse-Artikel
Eine Studie des Krankenversicherers Groupe Mutuel zeigt: Fast die Hälfte der Krankenhäuser in der Schweiz erreichte die empfohlenen Mindestfallzahlen nicht. Damit vergibt die Schweiz die Chance für eine bessere Versorgungsqualität, für mehr Effizienz und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen.
22.03.2021
infosantésuisse-Artikel
Persönliche Beratung, ohne das Haus zu verlassen: Mit der neuen Atupri Medgate App sparen die Nutzerinnen und Nutzer nicht nur Zeit, sondern auch Kosten.
19.03.2021
infosantésuisse-Artikel
santésuisse und das Konsumentenforum kf lancieren die Online-Plattform Spitalfinder neu. Damit können sich alle Interessierten rasch einen Überblick über die Qualität der Spitalleistungen in den Bereichen Akutsomatik, Psychiatrie und Rehabilitation verschaffen. Im neuen Kleid bietet der Spitalfinder ausserdem eine deutlich bessere Benutzerführung.
17.03.2021
infosantésuisse-Artikel
Zwei Reformen des Krankenversicherungsgesetzes (KVG) hat das Parlament in den letzten beiden Jahren verabschiedet: 2019 die Qualitätsvorlage und 2020 die Zulassungssteuerung. Letztere gibt den Kantonen zusätzliche Kompetenzen für die Angebotssteuerung im ambulanten Bereich. Nicht beseitigt ist jedoch der grösste Fehlanreiz im System, die unterschiedliche Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen. Ein Gastbeitrag von Ruth Humbel, Nationalrätin Die Mitte, Aargau
05.03.2021
infosantésuisse-Artikel
Die Corona-Impfung als Ausweg aus der Corona-Krise: Seit Anfang Jahr können sich Schweizerinnen und Schweizer, die besonders gefährdet sind, kostenlos impfen lassen. Die Krankenversicherer haben massgeblich dazu beigetragen, dass die Finanzierung rasch geregelt werden konnte.
03.03.2021
infosantésuisse-Artikel
Intensiv wurde der Abstimmungskampf zum Epidemiengesetz geführt. Impfkritische Gegner monierten damals, im Jahr 2013, der Bund erhalte zu viel Spielraum und wolle insgeheim eine flächendeckende Impfpflicht einführen. Heute sind wir froh um das Epidemiengesetz!
14.12.2020
infosantésuisse-Artikel
Der Bundesrat treibt ein riskantes Spiel: Per Juni 2021 will er die Bestimmungen zur Höhe der Reservengelder, welche die Krankenversicherer halten müssen, lockern. Damit gefährdet er ohne Not die Stabilität und Qualität des Schweizer Gesundheitswesens.
14.12.2020
infosantésuisse-Artikel
Der Vorschlag des Bundesrates zur Senkung der Mindestreserven stösst bei den Experten Dr. Alena Kouba und Prof. Dr. Martin Eling auf Unverständnis.
14.12.2020
infosantésuisse-Artikel
Grafik des Monats: Vergleich zeigt: Reserven sind solide, aber nicht zu hoch
14.12.2020
infosantésuisse-Artikel
Die soziale Krankenversicherung funktioniert, sie steht für Kontinuität und Stabilität. Gerade auch in Krisenzeiten wie jetzt, während der Corona-Pandemie. Diesen Stresstest haben die Krankenversicherer bestanden. Darüber dürfen wir uns alle freuen. Denn in einer Krise ist nie klar, wie sie sich entwickelt, was sie alles mit sich reisst.
19.11.2020
infosantésuisse-Artikel
Als erster Schweizer Versicherer akzeptiert die Atupri Gesundheitsversicherung Kryptowährungen.
16.11.2020
infosantésuisse-Artikel
Mit seinem Bonusprogramm Benevita motiviert der Krankenversicherer Swica die Kunden zu einem aktiveren und gesünderen Lebensstil. Nach drei Jahren wurde die zugehörige App nun inhaltlich und visuell überarbeitet sowie interaktiver gestaltet. Auf eine Webversion des Bonusprogramms verzichtet Swica in Zukunft.
13.11.2020
infosantésuisse-Artikel
Wenn wir zu viel für etwas ausgeben, dann kaufen wir entweder zu viel davon oder wir zahlen einen zu hohen Preis. Für unser Gesundheitswesen trifft beides
zu.
09.11.2020
infosantésuisse-Artikel
Preisverhandlungen zwischen Leistungserbringer und Krankenversicherer sind heikel. Es geht um viel Geld, gerade im Bereich der obligatorischen Krankenpflegeversicherung. Für den Erfolg sind ganz verschiedene Faktoren entscheidend – das weiss Ivan Glavas, Leiter Leistungseinkauf Region Mitte bei tarifsuisse ag nur zu gut. Ein Portrait.
15.10.2020
infosantésuisse-Artikel
Der Verein „smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland“ kämpft gegen Abklärungen und Behandlungen, die keinen Mehrwert für Patienten bieten und möglicherweise mehr schaden als nützen.
01.10.2020
infosantésuisse-Artikel
Positive Signale zu ambulanten Pauschalen: Sandra Schneider, Leiterin der Abteilung Tarife und Grundlagen beim Bundesamt für Gesundheit (BAG), begrüsst das Tarifpaket von santésuisse und FMCH. Im Interview nimmt die Juristin auch zu weiteren Tarifgesuchen Stellung und erklärt, warum das BAG nicht zum Tarifbüro der Schweiz werden soll.
18.09.2020
infosantésuisse-Artikel
„Auslandpreisvergleiche können helfen, unberechtigte Kostenunterschiede bei Laboranalysen sichtbar zu machen“, ist Susanne Gedamke, Delegierte des Stiftungsrates der Schweizerischen Patientenorganisation (SPO), überzeugt.
14.09.2020
infosantésuisse-Artikel
Der Krankenversicherer Groupe Mutuel bietet eine neue App für Personen, die Einfluss auf ihre Gesundheit nehmen wollen: Die App MyHealthCheck ermöglicht es den Nutzern, bei nicht lebensbedrohlichen Erkrankungen mit ihrem Handy selber eine Ferndiagnose zu erstellen.
10.09.2020
infosantésuisse-Artikel
santésuisse investiert in den nächsten Jahren stark in den elektronischen Datenaustausch im Gesundheitswesen. Bis Ende 2023 will der Verband die administrativen Prozesse komplett digital abwickeln – von der Anordnung einer Behandlung bis hin zum Fallabschluss mit Rechnungsstellung. Um die Akteure optimal vernetzen zu können, setzt santésuisse auf den Standard SHIP, der seit Oktober 2019 in Betrieb ist.
09.09.2020
infosantésuisse-Artikel
Die Coronakrise zeigt: In Sachen Digitalisierung besteht im Gesundheitswesen Handlungsbedarf. Das Faxgerät hat noch immer nicht ausgedient, der sichere und reibungslose Datentransfer funktioniert im Vergleich zum Ausland schlecht. Die Krankenversicherer gehen voran und investieren in vereinfachte, digitalisierte Abläufe, die einfach und sicher funktionieren. In anderen Bereichen hapert es wesentlich stärker. So ist ein grosser Teil der Ärzte nicht bereit, die Krankengeschichten ihrer Patienten elektronisch zu führen.
07.09.2020
infosantésuisse-Artikel
Aktuelles Beispiel ist die «Assura App», mit der seit Mitte März 2020 Arztrechnungen direkt via Handy gescannt und eingereicht werden können. Innert vier Monaten wurde die Applikation 100 000 Mal heruntergeladen – ein stolzer Wert.
17.07.2020
infosantésuisse-Artikel
Tendak Topbhutsang leitet bei der Groupe Mutuel das Contact Center Deutschschweiz und stellt die Servicequalität von über 100 Mitarbeitenden sicher. Die Coronakrise hat ihn und sein Team stark getroffen.
17.07.2020
infosantésuisse-Artikel
Wegen der Situation rund um das Coronavirus war Markus Wildi zwei Monate lang von zu Hause aus tätig. Der Abteilungsleiter Marktsupport/CRM von Swica erzählt, wie er die vielen Wochen Home-Office erlebt hat und wie er sein Team trotz der Distanz problemlos führen konnte.
16.07.2020
infosantésuisse-Artikel
Als Mutter dem Alltag mit Kind und Job gerecht zu werden, ist schon unter normalen Umständen eine Herausforderung. Und so forderte der Corona-Lockdown von Carolina Pirelli, stellvertretende Leiterin Leistungen/Vertragsverwaltung bei der EGK-Gesundheitskasse, erst recht viel zusätzliche Flexibilität.
15.07.2020
infosantésuisse-Artikel
All Ihre Freundinnen und Freunde waren tief im Homeoffice, als Julia Bruchez ihre neue Stelle bei der Atupri Gesundheitsversicherung antrat. Seit dem 1. April 2020 ist sie vorwiegend zu Hause tätig – und hat dabei so manche kleine und grosse Hürde gemeistert.
15.07.2020
infosantésuisse-Artikel
Wegen der Corona-Pandemie musste Hans-Ruedi Stalder den Betrieb der Agentur Emmen-Ebikon des Krankenversicherers Concordia in kürzester Zeit neu organisieren. Das klappte bestens, obwohl der Kundenkontakt nicht mehr direkt und persönlich möglich war. Das klappte bestens, obwohl der Kundenkontakt nicht mehr direkt und persönlich möglich war.
13.07.2020
infosantésuisse-Artikel
Flexibel bleiben – auch während der Krise: Flurina Joos, Projektleiterin Produkte und Dienstleistungen bei ÖKK, hat aus der Corona-Zeit das Beste gemacht. Selbst für den Znüni-Kaffee mit ihrem Team fand sie eine Lösung.
08.07.2020
infosantésuisse-Artikel
Die Kunden optimal vor dem Coronavirus schützen: Frédéric Légeret, Verantwortlicher Facility Management, hat mit seinem Team innerhalb kürzester Zeit die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen für alle Agenturen des Krankenversicherers Assura organisiert.
06.07.2020
infosantésuisse-Artikel
Keine zusätzlichen Betten, mehr Flexibilität
Dank der im internationalen Vergleich hohen Personalausstattung mit 4,3 Ärztinnen und Ärzten (OECD: 3,3) und 17,2 Pflegefachpersonen und Fachangestellte Gesundheit (OECD: 7,9) pro 1000 Einwohnerinnen und Einwohner (2017) hat die Schweiz die Krise gut überstanden. Sie verfügte sogar über zu viel Personal. Nachdem die Durchführung nicht dringender Operationen verboten worden war, mussten Spitäler und Arztpraxen für bis zu 20’000 Angestellte Kurzarbeit anmelden. Eine bessere Integration dieser Ressourcen ist ein Schlüsselelement für eine allfällige nächste Welle des Virus.
03.07.2020
infosantésuisse-Artikel
Die Corona-Krise hat gezeigt: Nur gemeinsam können wir die Herausforderungen im Gesundheitswesen meistern. Es braucht die Zusammenarbeit von Pharma, Behörden, Krankenversicherer und Wissenschaft, damit medizinische Lösungen rasch und unkompliziert den Patienten zur Verfügung gestellt werden können. Beeindruckt hat mich persönlich die pragmatische und lösungsorientierte Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Gesundheit – alle ziehen an einem Strick, wenn es um neue medizinische Lösungen geht. Hoffentlich bleibt das auch nach der Krise so!
29.06.2020
infosantésuisse-Artikel
Unter schwierigen Bedingungen haben die Krankenversicherer während der Coronakrise ihre Kernaufgabe wahrgenommen und die Finanzierung des Gesundheitswesens sichergestellt. Auch im Hintergrund wurde einiges getan: Gemeinsam mitweiteren Akteuren des Gesundheitswesens hat santésuisse rasch und pragmatisch Lösungen erarbeitet, die es erlauben, dringend nötige Behandlungen vorzunehmen und fair zu verrechnen.
04.05.2020
infosantésuisse-Artikel
Der Jahresbericht 2019 des Implantat-Registers SIRIS enthält erstmals Informationen, die es erlauben, die Qualität von implantierten Hüft- und Kniegelenken anhand von Revisionsraten zu beurteilen.
27.04.2020
infosantésuisse-Artikel
Es wird ins Geld gehen, wenn psychologische Psychotherapeuten künftig
direkt zulasten der Grundversicherung abrechnen dürfen. Wie viel der
Systemwechsel die Prämienzahlenden tatsächlich kosten könnte, wird
jetzt in einer Studie quantifiziert.
24.04.2020
infosantésuisse-Artikel
Die Kontrolle der Leistungsabrechnungen hat bei den Versicherern einen hohen Stellenwert. Zu diesem Schluss kommt eine vom BAG in Auftrag gegebene Untersuchung. Der Bericht zeigt aber auch: Festzustellen, ob eine Leistung notwendig war – und ob sie überhaupt erbracht wurde –, ist nur mit viel Aufwand überprüfbar.
22.04.2020
infosantésuisse-Artikel
Zur Ermittlung des Pflegebedarfs kommen in Schweizer Pflegeheimen derzeit drei verschiedene Informatiklösungen zum Einsatz. Dies sorgt für eine
Ungleichbehandlung der Patienten und verursacht unbegründete Mehrkosten
zulasten der Prämienzahlenden. Eine Vereinheitlichung tut not.
08.04.2020
infosantésuisse-Artikel
Verena Nold, Direktorin santésuisse spricht über die aktuelle Lage: Unser Gesundheitssystem befindet sich im Corona-Modus.
08.04.2020
infosantésuisse-Artikel
Während sich im benachbarten Ausland das Referenzpreissystem für Generika seit Jahren bewährt, wehren sich die Hersteller in der Schweiz dagegen. Gerade die Coronakrise zeigt, dass überhöhte Preise Lieferengpässe bei einzelnen Produkten nicht verhindern können. Einen besseren Schutz als überhöhte Preise bieten dagegen Pflichtlager.
07.04.2020
infosantésuisse-Artikel
Die Krankenversicherer tun alles dafür, ihre Aufgaben auch in der Corona-Krise zugunsten der Versicherten wahrzunehmen. Sollten die Kosten im Gesundheitswesen aufgrund dieser Pandemie steigen, verfügen die Kassen über Reserven, die für solche Fälle vorgesehen sind.
31.01.2020
infosantésuisse-Artikel
Er ist nicht zu überhören, der Ruf nach kostendeckenden Tarifen in der Kindermedizin. Die Diskussionen rund um höhere Fallpauschalen oder Taxpunktwerte werden derzeit ebenso emotional wie medienwirksam geführt. Nur: Der ungetrübte Blick in die aktuellen Tarifstrukturen relativiert die Forderungen der Mediziner.
29.01.2020
infosantésuisse-Artikel
Wenn psychologische Psychotherapeuten künftig direkt zulasten der Grundversicherung abrechnen dürfen, so hat dies weitreichende Konsequenzen.
22.01.2020
infosantésuisse-Artikel
Engpässe bei Impfstoffen oder Lieferunterbrüche bei Krebsmedikamenten sorgen derzeit in der Schweiz für Schlagzeilen, sind aber eigentlich ein weltweites Problem. Eigentlich, denn es gibt durchaus Faktoren «Made in Switzerland», die das Problem hierzulande verschärfen. Von einem Versorgungsnotstand kann allerdings nicht die Rede sein.
20.01.2020
infosantésuisse-Artikel
Die Regulierungsdichte auf Bundes- und Kantonsebene im Gesundheitswesen ist hoch, Tendenz steigend. Mit zahlreichen Einzelmassnahmen wird versucht, Nachfrage und Angebot von medizinischen Leistungen in Übereinstimmung zu bringen. Erfolgversprechender sind qualitätsorientierte Ansätze wie beispielsweise ambulante Pauschalen, welche die Vergütung von Leistungen vom Zeitaufwand entkoppeln, dafür aber mit der Qualität verknüpfen.
14.01.2020
infosantésuisse-Artikel
Es gibt sie, die sinnvollen und tauglichen Massnahmen, um Kostenspirale und Prämienlast in den Griff zu bekommen. Dazu gehören bessere Wirtschaftlichkeit und Leistungsqualität, mehr Wettbewerb sowie eine sinnvolle Koordination des Leistungsangebots – um nur einige zu nennen. Nachfolgend eine Auslegeordnung aus der Optik der Krankenversicherer.
08.01.2020
infosantésuisse-Artikel
Der Ruf nach Reformen im Gesundheitswesen ist nicht zu überhören. Wer aber
sitzt hierfür im «Driver’s seat»? Die Politiker? Die Ökonomen und die Leistungserbringer? Die Krankenversicherer? Und welche Rolle spielt beim Aufbruch zu neuen Ufern die Digitalisierung? Drei Expertenmeinungen.