09.11.2020
infosantésuisse-Artikel
Preisverhandlungen zwischen Leistungserbringer und Krankenversicherer sind heikel. Es geht um viel Geld, gerade im Bereich der obligatorischen Krankenpflegeversicherung. Für den Erfolg sind ganz verschiedene Faktoren entscheidend – das weiss Ivan Glavas, Leiter Leistungseinkauf Region Mitte bei tarifsuisse ag nur zu gut. Ein Portrait.
12.06.2020
Studie
Die politisch angestrebte einheitliche Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen (EFAS) soll möglichst kostenneutral umgesetzt werden.
23.05.2018
Standpunkt
Auf Vorschlag einer externen Expertengruppe will sich der Bundesrat überlegen, die Rechnungskontrolle der Krankenversicherer künftig in Bundesbern zu zentralisieren. Ein solcher Bundesmoloch käme einem Sicherheits- und Klumpenrisiko gleich, ohne irgendwelche Gewähr dafür, dass effizienter gearbeitet würde als in der Privatwirtschaft, die miteinander im Wettbewerb steht.
09.04.2018
infosantésuisse-Artikel
Es passiert immer wieder, dass in der Gesundheitspolitik Äpfel und Birnen miteinander verglichen werden. Wenn zum Vergleich aber Äpfel und Salatköpfe herhalten müssen, wird es unseriös. So geschehen im K-Tipp vom 16. Januar 2018, wo den Lesern mit falschen Zahlen die kantonale Einheitskasse schmackhaft gemacht werden sollte.
01.10.2017
infosantésuisse-Artikel
Mit kantonaler Planwirtschaft und einem Mandatsverbot für Parlamentarierinnen und Parlamentarier bei Krankenversicherern soll das schweizerische Gesundheitssystem grundlegend «reformiert» werden. Aus Sicht von santésuisse nicht nur eine Mogelpackung, sondern auch der bedauerliche Versuch, die Bevölkerung entlang der Sprachregionen zu spalten.
29.09.2017
Communiqué
Mit fragwürdigen Versprechen versuchen die Initianten den Schweizer Stimmbürgerinnen und -bürgern eine kantonale Variante der Einheitskassen schmackhaft zu machen; nur drei Jahre nach der deutlichen Ablehnung der Einheitskasse. Dies ist nicht mehr als politische Zwängerei unter Missachtung des Willens der Stimmbevölkerung. Anstatt die Kosten zu senken, verstärken verstaatlichte, sogenannte kantonale Kompensationskassen einzig die heutigen Interessenskonflikte in den Kantonen und vergrössern damit die Fehlanreize. An der Realität der ungebremsten Mengenzunahme ändert eine kantonale Ausgleichskasse nichts.
31.07.2017
infosantésuisse-Artikel
Eine Volksinitiative soll unser Gesundheitssystem retten, indem sie den Mitgliedern der eidgenössischen Räte verbietet, in Führungs- und Aufsichtsgremien von Krankenversicherern Einsitz zu nehmen: Ein inkonsequentes und unschweizerisches Vorhaben.
01.06.2017
infosantésuisse-Artikel
In der Regel haben sie das Heu nicht auf der gleichen politischen Bühne, die Gesundheitsdirektoren aus der Waadt und dem Kanton Genf. Jetzt spannen Pierre-Yves Maillard und Mauro Poggia zusammen, im Kampf gegen die angeblich missbräuchliche Stellung der Krankenversicherer und für mehr eigene Macht in der Grundversicherung. Die Links-Rechts-Allianz aus der Romandie verheisst nichts Gutes für unser Gesundheitssystem.
31.05.2017
Brennpunkt
In Qualität und Effizienz investieren - Im Westen nichts Neues! - Kantönligeist verhindert Reformen
17.05.2017
Standpunkt
Die Herren Mauro Poggia und Pierre-Yves Maillard wollen für die Verstaatlichung der Krankenversicherung und einen Maulkorb für die Krankenversicherer sorgen. Schweizweiter Wettbewerb und Innovation sehen anders aus. Die politische Zwängerei soll offensichtlich verschleiern, dass sie beiden Gesundheitsdirektoren ihre eigenen Hausaufgaben nicht gemacht haben: Seit Jahren stehen Genf und Waadt mit höchsten Gesundheitskosten deutlich schlechter da als andere Kantone.
17.05.2017
Standpunkt
Die Machtkonzentrationen und Interessenkonflikte von Kantonen wie Genf und Waadt sind ein Teil der Misere und nicht die Lösung. Eine Zunahme der kantonalen Kompetenzen brächte noch mehr Probleme mit sich. Die Versorgungsplanung durch die Kantone hätte schweizweit betrachtet eine Überversorgung auf Kosten der Versicherten zur Folge.
09.01.2017
Communiqué
santésuisse lehnt die vorgeschlagene Neueinteilung der Prämienregionen ab. Die Vorschläge sind undifferenziert und teilweise willkürlich. Das Resultat ist kein Beitrag für eine kostengerechtere Finanzierung unserer Krankenversicherung. In vielen Fällen würde die Kostenwahrheit vielmehr geschwächt statt gestärkt. santésuisse empfiehlt, diesen Reformvorschlag nicht weiterzuverfolgen.