03.03.2022
infosantésuisse-Artikel
In der Krankenzusatzversicherung können die Bedürfnisse der Prämienzahlerinnen und Prämienzahler, welche über die Grundversicherung hinausgehen, mit massgeschneiderten Angeboten bestens abgedeckt werden. Immer stärker gefragt sind flexible, digitale und personalisierte Produkte.
06.07.2021
infosantésuisse-Artikel
Im März 2020 war das Tessin der erste Kanton, der verstand, welche Herausforderungen Covid-19 für die Schweiz bedeutet. Die Auswirkungen der Pandemie auf Wirtschaft und Gesellschaft sind inzwischen allseits bekannt.
26.03.2021
infosantésuisse-Artikel
Eine Studie des Krankenversicherers Groupe Mutuel zeigt: Fast die Hälfte der Krankenhäuser in der Schweiz erreichte die empfohlenen Mindestfallzahlen nicht. Damit vergibt die Schweiz die Chance für eine bessere Versorgungsqualität, für mehr Effizienz und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen.
19.03.2021
infosantésuisse-Artikel
santésuisse und das Konsumentenforum kf lancieren die Online-Plattform Spitalfinder neu. Damit können sich alle Interessierten rasch einen Überblick über die Qualität der Spitalleistungen in den Bereichen Akutsomatik, Psychiatrie und Rehabilitation verschaffen. Im neuen Kleid bietet der Spitalfinder ausserdem eine deutlich bessere Benutzerführung.
06.01.2021
Communiqué
santésuisse und das Konsumentenforum kf lancieren die Online-Plattform Spitalfinder neu. Damit können sich alle Interessierten rasch einen Überblick über die Qualität der Spitäler und einzelner Behandlungen verschaffen. Im neuen Kleid bietet er ausserdem eine deutlich bessere Benutzerführung.
08.09.2020
Vernehmlassung
In der Schweiz ist die Spitaldichte im Vergleich zum Ausland sehr hoch. Diese hohe Zahl ist weder effizient noch qualitätsfördernd. Um die Qualität der Behandlungen zu steigern, sind einheitliche Planungskriterien und ein echter Qualitätswettbewerb unabdingbar, was derzeit nicht der Fall ist. Der Bundesrat hat das Problem erkannt und schlägt entsprechende Änderungen der KVV vor, die von santésuisse integral unterstützt werden.
Mit den Änderungen der Planungskriterien werden die Unterschiede zwischen den Planungskonzepten der Kantone verringert und der effiziente Mitteleinsatz gefördert. Mit der Vereinheitlichung der Planungskonzepte soll die Koordination zwischen den Kantonen verbessert werden. Zudem sollen die Kantone verpflichtet werden, für bestimmte Gesundheitsleistungen der Spitäler Mindestfallzahlen festzulegen. Diese Massnahme verbessert die Qualität. Einheitliche Regeln, wie die Tarifpartner und die Kantone die Tarife für stationäre Spitalleistungen ermitteln, stärken zudem die Rechtsicherheit und den Wettbewerb, sorgen für gleichlange Spiesse zwischen den Spitälern und sollten letztlich die Kosten senken. Diese Vorkehrungen sind allesamt im Interesse der Patientinnen und Patienten. Ausserdem helfen die Massnahmen, die Prämienzahlerinnen und Prämienzahler vor weiteren unnötigen finanziellen Belastungen zu schützen.
27.04.2020
infosantésuisse-Artikel
Es wird ins Geld gehen, wenn psychologische Psychotherapeuten künftig
direkt zulasten der Grundversicherung abrechnen dürfen. Wie viel der
Systemwechsel die Prämienzahlenden tatsächlich kosten könnte, wird
jetzt in einer Studie quantifiziert.
12.02.2020
Communiqué
santésuisse begrüsst die vom Bundesrat in die Vernehmlassung geschickte Vorlage zur besseren Koordination der Spitalplanung und Vereinheitlichung der Tarifermittlung. Die Schweiz verfügt über eine der weltweit höchsten Spitaldichten. Das ist weder effizient, noch lassen sich hohe Qualitätswerte erreichen. Mit der Vereinheitlichung der Tarifermittlung schafft der Bundesrat eine wichtige Grundlage, um die Kosten mittelfristig zu dämp-fen.
29.01.2020
infosantésuisse-Artikel
Wenn psychologische Psychotherapeuten künftig direkt zulasten der Grundversicherung abrechnen dürfen, so hat dies weitreichende Konsequenzen.
16.01.2020
Studie
Studie von santésuisse zu den Kostenfolgen eines Wechsels vom Delegations- zu einem Anordnungsmodell für Leistungen der psychologischen Psychotherapie für die OKP
23.12.2019
Vernehmlassung
santésuisse begrüsst die von der St. Galler Regierung vorgesehene Reduktion der stationären Spitalstrukturen. Mit den geplanten Massnahmen wird die betriebliche Finanzlage stabilisiert, die Behandlungsqualität erhöht und verschwenderische Überversorgung vermieden. Vom gedämpften Kostenanstieg in den neuen und effizienteren Strukturen werden auch die Prämienzahlerinnen und -zahler profitieren.
20.12.2019
Communiqué
santésuisse begrüsst die von der St. Galler Regierung vorgesehene Reduktion der stationären Spitalstrukturen. Mit den geplanten Massnahmen wird die betriebliche Finanzlage stabilisiert, die Behandlungsqualität erhöht und verschwenderische Überversorgung vermieden. Vom gedämpften Kostenanstieg in den neuen und effizienteren Strukturen werden auch die Prämienzahlerinnen und -zahler profitieren.
23.10.2019
Vernehmlassung
santésuisse unterstützt im Grundsatz den Systemwechsel zum Anordnungsmodell für psychologische Psychotherapeutinnen und -therapeuten. Diese sollen ihre Leistungen neu selbstständig über die obligatorische Krankenversicherung abrechnen können. Eine Anordnungskompetenz für alle Ärztinnen und Ärzte der erweiterten Grundversorgung lehnt santésuisse demgegenüber entschieden ab. Gegen allfällige ungerechtfertigte Mengenausweitungen verlangt santésuisse zudem vorgängig festgelegte Massnahmen, damit unnötige Leistungen zulasten der Prämienzahler vermieden werden.
09.07.2019
Vernehmlassung
santésuisse lehnt die Vorlage zur Revision des Spitalplanungs- und -finanzierungsgesetzes (SPFG) des Kantons Zürich in der vorgelegten Form ab. Es darf nicht sein, dass kantonale Vorgaben dazu benützt werden, gewisse Spitäler, insbesondere Privatkliniken, zum Vornherein auszugrenzen.
Hingegen begrüsst santésuisse die Stossrichtung und Zielsetzung der geplanten Revision des Spitalplanungs- und -finanzierungsgesetzes (SPFG), soweit qualitätsfördernde und die Mengenausweitung dämpfende Massnahmen betroffen sind.
19.02.2019
Communiqué
Komplexe chirurgische Eingriffe bedürfen besonders häufiger Praxis, damit die Patientensicherheit gewährleistet ist. Deshalb sind gerade hier Mindestfallzahlen wichtig. Bei den komplexen chirurgischen Eingriffen im Bereich des Bauches, der Viszeralchirurgie, haben sich die Kantone immerhin darauf geeinigt, diese Eingriffe nur noch in bestimmten Spitälern durchführen zu lassen. Allerdings ist unverständlich, dass zwei Bereiche ausgeklammert wurden – zumal die Ziele mit 12 Fällen pro Jahr und Spital ohnehin bescheiden formuliert sind.
12.02.2019
Vernehmlassung
santésuisse unterstützt im Grundsatz die Bestrebungen des Kantons Nidwalden, die Zusammenarbeit mit dem Kanton Luzern bzw. mit dem Kantonsspitals Luzern zu festigen, um Synergien zu nutzen und Doppelspurigkeiten zu vermeiden. Es fehlt aber ein klares Bekenntnis der beiden Kantone zu einer verstärkten Koordination bei der Spitalplanung. Die Veräusserung der Spital Nidwalden AG ist zwar ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Eigner bleibt aber mit dem Kanton Luzern weiterhin die öffentliche Hand und damit bleiben viele Rollenkonflikte bestehen. Vor diesem Hintergrund kann santésuisse der Totalrevision des Gesetzes über das Kantonsspital lediglich mit diesen Vorbehalten zustimmen.
08.02.2019
Vernehmlassung
santésuisse begrüsst die Überlegungen des Kanton Aargau zur Eindämmung des Kostenwachstums im Gesundheitswesen und unterstützt die Spitalgesetzesrevision in vielen Punkten. Allerdings werden die bereits vorhandenen Mittel zur Eindämmung des Kostenwachstums zu wenig ausgeschöpft (interkantonale Koordination der Spitalplanung, kantonale Kompetenzen als Festsetzungsinstanz). Ein kantonaler Alleingang ist möglichst zu vermeiden. Der Vorschlag zur Verbesserung der Indikationsqualität, die Absicht eine Pilotnorm einzuführen und die gesetzliche Verankerung eine Liste mit ambulant durchzuführenden Eingriffen definieren zu können, muss auf interkantonaler oder auf nationaler Ebene koordiniert werden.
21.12.2018
Vernehmlassung
santésuisse unterstützt zu grossen Teilen das vom Bundesrat geschnürte erste Massnahmenpaket zur Dämpfung des Kostenanstiegs im Gesundheitswesen. Allerdings sind Anpassungen notwendig, damit das Ziel der Kostendämpfung tatsächlich erreicht werden kann.
17.12.2018
infosantésuisse-Artikel
Anfang 2018 hat santésuisse anhand einer datenbasierten Studie aufgezeigt, dass die Schweiz im ambulanten Bereich mittelfristig in vielen medizinischen Fachbereichen überversorgt sein wird. Die Untersuchung der Patientenströme und die daraus abgeleitete Bedarfsanalyse pro Region und Facharztgruppe legt denn auch den Schluss nahe, dass dieser Tendenz nur mit der Schaffung überkantonaler Versorgungsregionen beizukommen ist. Und dass es zur Festlegung einer optimalen Versorgungsstruktur vom Bund definierte Richtwerte und Bandbreiten – also Ober- und Untergrenzen – für die Ärztedichte pro Versorgungsregion und Facharztgruppe braucht.
13.09.2018
Brennpunkt-Artikel
Mindestfallzahlen für komplexe operative Eingriffe führen erwiesenermassen zu mehr Qualität und tieferen Sterberaten . Dennoch wird in der Schweiz vielerorts die Regionalpolitik höher gewertet als Ergebnisqualität und Patientensicherheit.
06.09.2018
Vernehmlassung
santésuisse unterstützt im Grundsatz die erneute Anpassung der KLV betreffend „ambulant vor stationär“ ebenso wie die Ergänzungen zum Medizinischen Datensatz mit der Begründung für stationäre Behandlung. Wir unterstützen die Zuständigkeit der Tarifpartner für die Festlegung der Modalitäten des Prüfverfahrens der Kriterien (gemäss Anhang 1a Ziffer II KLV). Gleichzeitig bedauern wir, dass die wiederholt von santésuisse angeregte vorgängige Abwicklung der Prüfverfahren (ex-ante) sowie die von uns geforderte Verpflichtung auf eine standardisierte elektronische Abwicklung der Prüfverfahren nicht in die Verordnung aufgenommen wurde. santésuisse hat sich stets explizit für eine vorgängige ex-ante-Abwicklung der Prüfverfahren ausgesprochen. Weiter lehnt santésuisse eine Erweiterung des CHOP-Prozedurenkatalogs ab. Der Einbezug sachfremder Elemente widerspricht dem Konzept des CHOP-Prozedurenkatalogs.
28.08.2018
Communiqué
santésuisse will, dass die Qualität im Gesundheitswesen gemessen wird, damit sich Patientinnen und Patienten besser orientieren können. Insbesondere die Zahl der in einem Spital durchgeführten Operationen ist ein guter Indikator für die Qualität der Behandlung. Neu verfügbar sind Daten aus den Jahren 2016 und 2017.
20.06.2018
infosantésuisse-Artikel
Chirurgische Eingriffe wo möglich und medizinisch vertretbar ambulant durchzuführen, kann unser Gesundheitssystem pro Jahr um rund 100 Millionen Franken entlasten. Damit diese Einsparungen nicht zum Bumerang für die Prämienzahler werden, sind Systemanpassungen zwingend.
13.06.2018
infosantésuisse-Artikel
Wie kommt es, dass die Genferinnen und Genfer für ärztliche Behandlungen doppelt so hohe Kosten verursachen wie der Schweizer Durchschnitt? Oder die Kosten für stationäre Spitalbehandlungen in Basel-Stadt rund viermal höher sind als im Rest der Schweiz? Ein Erklärungsversuch.
01.06.2018
infosantésuisse-Artikel
Der nationale Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken (ANQ) hat erstmals die Rehospitalisationsraten pro Spital veröffentlicht. Dabei kommen 18 von 146 Spitälern auf einen Wert, der signifikant über der Norm liegt.
01.06.2018
infosantésuisse-Artikel
Täglich tauschen Spitäler, Krankenversicherer und kantonaleAmtsstellen untereinander Hunderte von Briefen, Fax und E-Mails aus.
20.04.2018
Communiqué
Die Gesundheitskommission des Nationalrates (SGK-NR) hat sich im Grundsatz für die Neuordnung der Finanzierung unseres Gesundheitssystems im Bereich der obligatorischen Krankenversicherung ausgesprochen. Damit will die Kommission die Kantone in die Pflicht nehmen, sich künftig an allen krankenversicherten Kosten anteilmässig zu beteiligen. Dies ist konsequent, weil die Kantone über die Spital- und Pflegeheimlisten sowie über die Zulassung von weiteren Leistungserbringern und damit wesentlich über die Kosten entscheiden. Die neue Finanzierungsordnung ist die Voraussetzung, damit die Kosten zwischen den Prämienzahlern und Kantonen künftig nachhaltig und fair aufgeteilt werden können. Ausserdem dürfte die Neuordnung kostensparende Versicherungsmodelle wie die integrierte medizinische Ver-sorgung stärken.
13.04.2018
Communiqué
Das Bundesgericht hat entschieden, dass der Bundesrat bei der Anpassung der TARMED-Tarifstruktur lineare Kürzungen vornehmen darf.
12.04.2018
Communiqué
Dieser Tage hat der Bundesrat die Massnahmen aus dem Expertenbericht priorisiert, die in einem ersten Paket umgesetzt werden und zu Einsparungen in der sozialen Krankenversicherung führen sollen. Unter anderen Massnahmen hat der Bundesrat der pauschalen Abgeltung im ambulanten Bereich hohe Priorität eingeräumt. Pauschalen für die häufigsten chirurgischen Eingriffe vereinfachen den ärztlichen Einzelleistungs-tarif TARMED und minimieren Anreize zur Mengenausweitung.
09.04.2018
infosantésuisse-Artikel
Der Strukturwandel hin zu vermehrt ambulant durchgeführten operativen Eingriffen beschäftigt das Schweizer Gesundheitswesen seit geraumer Zeit, so auch die Privatklinikgruppe Hirslanden. Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem bisherigen Prozess: Der wirtschaftliche Druck auf die Kliniken steigt kontinuierlich und verlangt nach einem radikalen Umdenken.
28.03.2018
Communiqué
Der Kanton Luzern berichtet heute, dass die Verlagerung von stationären Fällen in den ambulanten Bereich zu Kosteneinsparungen geführt hat. In erster Linie profitiert der Steuerzahler. Ob die Verlagerung für den Prämienzahler kostenneutral ausfällt, kann santésuisse noch nicht bestätigen. Die Kostendaten liegen noch nicht vollständig vor.
09.03.2018
Vernehmlassung
Der Entwurf zur Revision des solothurnischen Gesundheitsgesetzes sieht die Möglichkeit zur Schaffung einer kantonalen Liste mit zwingend ambulant statt stationär durchzuführenden Eingriffen vor. santésuisse setzt sich für eine schweizweit einheitliche Liste von Eingriffen ein, die in der Regel ambulant durchzuführen sind. Kantonal unterschiedliche Listen sind gegenüber den Patienten aufgrund der fehlenden Rechtssicherheit kaum vertretbar. Weiter verlangt santésuisse, dass im GesG zwingend ein Verweis auf die Pflicht zur Koordination der Spitalplanung mit anderen Kantonen gemäss Art. 39 Abs. 2 KVG aufgenommen wird.
15.02.2018
Vernehmlassung
santésuisse zeigt sich einverstanden mit der vom Fachorgan Hochspezialisierte Medizin (HSM) im Rahmen der Reevaluation vorgeschlagenen Zuteilung der Leistungsaufträge in der komplexen hochspezialisierten Viszeralchirurgie an die Leistungserbringer.
Vorbehalte meldet santésuisse an bei der Gleichgewichtung des Kriteriums der „Lehre, Weiterbildung und Forschung“ mit den anderen Kriterien zur Sicherstellung einer bedarfsgerechten, qualitativ hochstehenden und wirtschaftlichen Versorgung. Nach Ansicht von santésuisse könnte sich die Konzentration der spezialisierten „Lehre, Weiterbildung und Forschung“ in wenigen (universitären) Zentren positiv auf die Effektivität und Effizienz auswirken.
Umgekehrt müsste das Kriterium der Wirtschaftlichkeit künftig stärker gewichtet werden. Die Erfüllung des Kriteriums sollte als zwingende Voraussetzung für die erneute Zuteilung bei der nächsten Reevaluation gefordert werden.
08.12.2017
Vernehmlassung
santésuisse unterstützt die ambulante Durchführung von dafür geeigneten und heute stationär durchgeführten Eingriffen. Darüber hinaus fordert santésuisse eine schweizweit einheitliche Regelung zur Förderung der Verlagerung von stationären Behandlungen in den ambulanten Bereich. Unterschiedliche Kantonslisten, die zudem eine Ungleichbehandlung der Patienten bedeuten würden, lehnt santésuisse ab. Eine zusätzliche Prämienbelastung in der Grundversicherung als Folge der Verlagerung muss vermieden werden, weshalb die gleiche Finanzierung aller Leistungen möglichst rasch eingeführt werden soll. Mit dem Abbau der tarifarischen Fehlanreize wird sichergestellt, dass die Entscheidung zur ambulanten Durchführung von Eingriffen in jedem Fall medizinisch indiziert ist.
28.11.2017
Brennpunkt
Rationierung mit Globalbudgets - Drohendes ambulantes Überangebot statt Ärztemangel - Ambulant vor stationär
27.10.2017
Kurs-Portrait
Umfassende Einführung in die Tarifstruktur TARPSY. Erfahren Sie mehr über den Aufbau, die Mechanismen und die Grundlagen des Regelwerkes TARPSY, welches neu ab 01.01.2018 für die stationären Spitalleistungen der Psychiatrie gilt.
03.10.2017
infosantésuisse-Artikel
Die meisten Spitalambulatorien können ihren Betrieb nicht kostendeckend führen. Statt nach höheren Tarifen zu rufen, sollten die Spitäler viel enger zusammenarbeiten und ihr ambulantes Angebot zumindest bei den Wahleingriffen radikal umgestalten, meint Andrea Rytz, CEO der Schulthess Klinik.
01.10.2017
infosantésuisse-Artikel
Seit Monaten wirft sie politisch wie medial hohe Wellen, die geplante Fusion des Universitätsspitals Basel mit dem Kantonsspital Baselland. Im Rahmen der offiziellen Vernehmlassung hat sich santésuisse zum möglichen Zusammenschluss der beiden Spitäler und damit zur Schaffung einer «Gemeinsamen Spitalgruppe» kritisch geäussert.
26.09.2017
Medienkonferenz
2016 stiegen die Kosten in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) pro ver-sicherte Person um 3,8 Prozent. Vor dem Hintergrund nur schwach steigender Löhne und einer geringen Teuerung ist dieses seit Jahren zu beobachtende Wachstum zu Lasten der Versicherten besonders bedenklich. Bei den grössten Kostenblöcken verzeichneten 2016 die ambulanten Spitalkosten mit +8,0 Prozent die stärkste Zunahme. Vom Tarifeingriff des Bundesrates bei den ambulanten Leistungen erwartet santésuisse für 2018 keine spür-bare kostensenkende Wirkung.
15.09.2017
Communiqué
Die Tarifpartner haben einem gemeinsamen Tarifstrukturvertrag zugestimmt, so dass der Einführung von TARPSY per 1. Januar 2018 nichts mehr im Weg stehen sollte. Dazu müssten aber die Psychiatriekliniken die TARPSY-Daten rechtzeitig an tarifsuisse liefern. Bis heute sind weniger als zehn Prozent der erforderlichen Daten bei tarifsuisse eingegangen.
11.09.2017
Communiqué
tarifsuisse ag und die Insel Gruppe einigen sich auf Tarife für stationäre Behandlungen am Berner Universitätsspital für die Jahre 2012 bis und mit 2018. tarifsuisse ag ist die grösste Einkaufsorganisation der Krankenversicherer und eine Tochtergesellschaft des Branchenverbandes santésuisse. Mit dieser Einigung in letzter Minute kommen die Verhandlungspartner einer Festsetzung der Tarife durch die Berner Kantonsregierung zuvor.
01.08.2017
infosantésuisse-Artikel
Geht es nach der Nidwaldner Gesundheitsdirektion, soll das Waldhotel «Healthy Living», seines Zeichens Teil des neuen «Bürgenstock Resort Lake Lucerne», Aufnahme in die Spitalliste des Kantons finden. Konkret soll das dortige Rehabilitationsangebot künftig durch die Grundversicherung bezahlt werden. Eine für santésuisse nicht nachvollziehbare Planung, für die im Endeffekt die Prämienzahlenden die Zeche bezahlen.
01.08.2017
infosantésuisse-Artikel
Dass ein Kantonsspital die Infrastruktur einer auf ambulante Chirurgie spezialisierten Privatpraxis nutzt, ist selten. Im luzernischen Sursee funktioniert genau dieser Schulterschluss. In der «DS Praxis», dem regionalen ambulanten Zentrum für Hand- und Plastische Chirurgie von Dr. med. Daniel Stäuble, operiert einmal pro Woche ein Ärzteteam des Luzerner Kantonsspitals (LUKS). Stäuble und sein Team wiederum nutzen die Anästhesiekompetenz des LUKS für ihre privatärztlichen Eingriffe. Ein Pioniermodell mit Zukunft.
13.07.2017
Communiqué
Die Gesundheitskosten stiegen im Jahr 2016 unvermindert an. Mit einem Plus von 4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr betragen die Gesundheitskosten, die von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung gedeckt werden, mittlerweile 31,6 Milliarden Franken. Prämienzahler greifen für deren Finanzierung tief in die Tasche. Und es wird immer teurer. Für das laufende Jahr 2017 werden weitere Kostenschübe erwartet.
07.07.2017
Communiqué
curafutura und santésuisse sowie H+ Die Spitäler der Schweiz haben sich auf einen Tarifstrukturvertrag für die Einführung von TARPSY geeinigt. Damit steht der Einführung von leistungsorientierten Tagespauschalen in der stationären Psychiatrie (TARPSY) per 1. Januar 2018 nichts mehr im Wege. Mit der Einigung setzen die Leistungserbringer so-wie die Versicherer ein positives Zeichen für partnerschaftliche Lösungen in einer funktionierenden Tarifpartnerschaft.
30.06.2017
infosantésuisse
Die Nummer 3 von infosantésuisse, dem Magazin der Schweizer Krankenversicherer, ist erschienen.
30.06.2017
infosantésuisse-Artikel
Die öffentlichen Spitäler kosten viel Geld. Das wissen nur zu gut die Kantone und die Krankenversicherer. Die ertragsstarken Privatspitäler dagegen werden gerne als «Rosinenpicker» gesehen, die zu wenig an die Grundversorgung und die Ausbildung beitragen. Anfang Mai hat die Hirslanden-Gruppe der Zürcher Stadtregierung angeboten, das Management der Stadtzürcher Spitäler zu übernehmen. Was steckt hinter der Idee, ein öffentliches Spital und privates Management zusammenzubringen?
27.06.2017
Vernehmlassung
santésuisse kann dem Planungsbericht nicht zustimmen. Unter anderem wird die Notwendigkeit eines neuen Leistungsauftrags im Bereich Rehabilitation an das Bürgenstock Resort Lake Lucerne zu wenig aufgezeigt. Zudem sind die Vergabeentscheide der Leistungsaufträge zu wenig nachvollziehbar.